Tipps zum Aufsteigen auf ein Pferd

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Unserer Erfahrung nach musst du das Vertrauen deines Pferdes gewinnen, bevor du auf dein Pferd aufsteigst. Ratsam ist es, das Aufsteigen auf einem festen Untergrund und notfalls auch mit einer kleiner Aufsteigehilfe zu tätigen, sodass du besser aufs Pferd kommst. Gebe deinem Pferd die Zeit sich auf das Aufsteigen vorzubereiten, sodass es dann entspannter ist. Du könntest die Steigbügel zunächst runter machen, sodass du besser hineinsteigen kannst. Achte darauf, dass du dich nicht am Sattel hinaufziehst.

In diesem Artikel geht es um das Aufsteigen auf dein Pferd. Dieser Augenblick ist nicht nur der Beginn eurer Reitstunde oder eures Ausritts, sondern auch eine Gelegenheit, eine Verbindung mit eurem Pferd zu knüpfen. Damit dieser Moment entspannt und reibungslos verläuft, teile ich mit euch einige wertvolle Tipps und Schritte, die euch dabei helfen werden, souverän auf euer Pferd zu steigen.

Eine Aufstiegshilfe ist immer eine gute Lösung, wenn das Aufsteigen nicht klappt.

Die Wahl des perfekten Aufstiegsplatzes: Ein sicherer Start in euer Reiterlebnis

Beim Reiten geht es nicht nur um die Verbindung zwischen Pferd und Reiter, sondern auch um den Startpunkt dieser Reise – das Aufsteigen auf das Pferd. Es mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, aber ein geschmeidiger Aufstieg beginnt mit klugem Handeln und gründlicher Vorbereitung. In diesem Artikel tauchen wir tiefer in die Kunst des Aufsteigens ein und entdecken, wie jeder Aspekt dazu beiträgt, ein vertrauensvolles und reibungsloses Reiterlebnis zu schaffen.

Mit viel Training kannst du es schaffen, dass dein Pferd beim Aufsteigen still steht und somit das Aufsteigen deutlich erleichtert wird.

Der richtige Aufstiegsplatz: Eine Grundlage für Erfolg

Die Wahl des Aufstiegsplatzes mag banal wirken, doch sie legt den Grundstein für ein positives Erlebnis. Ein idealer Ort sollte eben, fest und sicher sein. Vermeidet unebene oder rutschige Flächen, die das Pferd verunsichern könnten. Ein gut gepflegter Reitplatz oder ein sicher eingezäunter Paddock bieten die perfekte Grundlage für den Aufstieg. Euer Ziel ist es, jegliche Stressfaktoren zu minimieren und euer Pferd in eine entspannte Ausgangslage zu versetzen.

Die Kunst der Vorbereitung: Den Moment vor dem Aufstieg nutzen

Der Moment vor dem Aufstieg ist eine wertvolle Gelegenheit, eure Beziehung zu stärken. Streichelt euer Pferd sanft, sprecht beruhigend mit ihm und überprüft sorgfältig den Sattelgurt, um sicherzustellen, dass er angemessen sitzt. Diese kurze Zeit des Zusammenseins hilft, eine positive Atmosphäre aufzubauen und ermöglicht es eurem Pferd, sich auf das kommende Ereignis vorzubereiten.

Streichele sanft dein Pferd vor dem Aufsteigen.

Halt, Kontrolle und Vertrauen: Das Fundament für einen sanften Aufstieg

Bevor ihr den Aufstieg beginnt, haltet das Zaumzeug und den Sattel sicher fest. Dies verhindert ein unerwünschtes Verrutschen oder Abrutschen und verleiht euch mehr Kontrolle. Gleichzeitig gibt es eurem Pferd das Gefühl von Stabilität und Sicherheit – zwei entscheidende Faktoren, die ihm helfen, ruhig zu bleiben.

Die Qual der Wahl: Von welcher Seite aufsteigen?

Die Entscheidung, von welcher Seite aufgestiegen wird, mag trivial erscheinen, hat jedoch ihre Bedeutung. Traditionell steigt man von der linken Seite auf, aber auch ein Aufstieg von rechts ist akzeptabel. Die Wahl hängt oft von persönlichen Vorlieben, Gewohnheiten und möglichen körperlichen Einschränkungen ab. Egal für welche Seite ihr euch entscheidet, wählt jene, auf der ihr euch am wohlsten fühlt.

Den Steigbügel herunterlassen: Ein kleiner Schritt für den Komfort

Vor dem Aufstieg senkt den Steigbügel auf die längste Einstellung. Dies erleichtert den Aufstiegsprozess, da mehr Raum zum Schwingen des Beins über den Sattel vorhanden ist. Es mag trivial klingen, aber dieser kleine Schritt kann einen erheblichen Unterschied machen.

Die Balance finden: Das Pferd in Position bringen

Vor dem Aufstieg ist es wichtig, sicherzustellen, dass euer Pferd ruhig steht. Ein leichtes Antippen oder Drücken am Widerrist kann dabei helfen, euer Pferd auf den Aufstieg vorzubereiten und es zum Stehen zu bringen. Dieser Moment der Kommunikation zwischen euch beiden ist von entscheidender Bedeutung und baut das notwendige Vertrauen auf.

Bringe dein Pferd zum Aufsteigen in die richtige Position.

Der Aufstiegsprozess: Mehr als nur eine Bewegung

Der eigentliche Aufstiegsprozess sollte flüssig und nahtlos ablaufen. Haltet euch am Sattel fest, um euer Gleichgewicht zu bewahren, und legt das linke (oder rechte) Bein über den Sattel. Schwungvoll schwingt das andere Bein über den Sattel, während ihr euren Platz im Sattel einnehmt. Achtet darauf, euch sanft niederzulassen, um euer Pferd nicht zu belasten.

Ein behutsamer Start: Der Schlüssel zu Harmonie

Nach dem Aufstieg ist es ratsam, behutsam zu beginnen. Euer Pferd könnte auf die Bewegung reagieren, daher ist es wichtig, dass ihr es beruhigt und in eurem Tempo startet. Atmet tief ein und aus, um euch zu entspannen, und signalisiert eure Absichten sanft über die Zügel.

Sicherheit steht an erster Stelle: Wenn Unsicherheit aufkommt

Euer Wohlbefinden und das eures Pferdes sind von oberster Priorität. Wenn Unsicherheit aufkommt oder euer Pferd unruhig ist, zögert nicht, Unterstützung von einem erfahrenen Reitlehrer oder einem Reitbegleiter in Anspruch zu nehmen. Es ist immer besser, auf der Seite der Vorsicht zu stehen und sich wohl zu fühlen.

Wie bringe ich mein Pferd dazu beim Aufsteigen stehen zu bleiben?

Bevor du überhaupt an das Aufsteigen denkst, ist es wichtig, eine starke Verbindung und Vertrauen zwischen dir und deinem Pferd aufzubauen. Verbringe Zeit mit ihm, sei es beim Putzen, Spazierengehen oder Training. Je mehr Vertrauen dein Pferd in dich hat, desto eher wird es geneigt sein, ruhig stehen zu bleiben, wenn du aufsteigst.

Wähle einen geeigneten Ort für den Aufstieg. Ein ruhiger und vertrauter Ort, an dem dein Pferd sich wohl fühlt, wird ihm mehr Sicherheit geben. Vermeide laute oder ungewohnte Umgebungen, die Unruhe verursachen könnten. Ein vertrauter Ort schafft die Grundlage für einen entspannten Aufstieg.

Nimm dir Zeit und gehe schrittweise vor. Übe zunächst das Stehenbleiben an sich, ohne aufzusteigen. Bitte dein Pferd, auf deinem Kommando stehen zu bleiben und belohne es, wenn es das tut. Dies kann anfangs mit Leckerlis oder lobenden Worten geschehen. Schaffe eine klare Verbindung zwischen deinem Signal und dem gewünschten Verhalten.

Mit viel Training schaffst du es, dass dein Pferd beim Aufsteigen still steht.

Während du dich dem Aufstieg näherst, kommuniziere mit deinem Pferd. Sprich sanft mit ihm und berühre es, um ihm zu signalisieren, dass alles in Ordnung ist. Streichle seinen Hals oder den Widerrist, um ihm Komfort zu bieten. Deine ruhige und entspannte Energie wird sich auf dein Pferd übertragen.

Damit dein Pferd beim Aufsteigen ruhig stehen bleibt ist oftmals langes Training notwendig. Übe immer wieder, dass dein Pferd beim Aufsteigen ruhig stehen bleibt und lobe es ausgiebig dafür, sobald es stehen bleibt.

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Zusammenfassung – Tipps zum Aufsteigen auf ein Pferd

Unserer Erfahrung nach musst du das Vertrauen deines Pferdes gewinnen, bevor du auf dein Pferd aufsteigst. Ratsam ist es, das Aufsteigen auf einem festen Untergrund und notfalls auch mit einem kleiner Aufsteigehilfe zu tätigen, sodass du besser aufs Pferd kommst. Gebe deinem Pferd die Zeit sich auf das Aufsteigen vorzubereiten, sodass es dann entspannter ist. Du könntest die Steigbügel zunächst runter machen, sodass du besser hineinsteigen kannst. Achte darauf, dass du dich nicht am Sattel hinaufziehst.

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