Das kleine Pferdehandbuch, Bodenarbeit mit den besten Übungen, 12 Pferdewahrheiten gibt es jetzt als Pferde-Bundle zum Sonderpreis statt 29,95 € für nur 19,95 € mit kostenlosen Bonus Checklisten und Infografiken rund ums Pferd. Hier kannst du dir dein Bundle sichern.
Pferde haben aufgrund ihrer seitlichen Augen einen tollen Rundumblick. Dabei können sie nur den vorderen Blickteil scharf erkennen. Die beiden seitlichen Bereiche kann das Pferd nur verschwommen wahrnehmen. Dennoch reicht es aus, um Fressfeinde zu erkennen. In der Dämmerung und in der Dunkelheit können Pferde sehr gut sehen, aufgrund ihrer vermehrten Anzahl von Stäbchen im Auge. Jedoch sind Pferde beim Farbsehen gegenüber uns Menschen im Nachteil. Durch ihre beiden Zapfen können Pferde nur vermehrt blau und grün sehen. Ebenso erscheinen die Farben deutlich gräulicher als bei uns Menschen.
Pferde sind Fluchttiere und müssen ihr Umfeld immer gut im Blick haben, um sich rechtzeitig vor ihren Fressfeinden in Sicherheit zu bringen.
Deswegen sitzen die Augen der Pferde auch eher seitlich am Kopf als bei uns Menschen direkt vorne im Kopfbereich. Dadurch haben Pferde den perfekten Rundumblick. Jedoch kann das Pferd nur den direkten Bereich vor ihm sehr scharf erkennen. Die beiden seitlichen Bereiche kann das Pferd nur unscharf erkennen. Dieses reicht aber aus, um jegliche Gefahr schnell zu erkennen. Vor allem Dinge aus der Ferne kann das Pferd sehr gut erkennen und deuten.
Pferde können durch ihren Rundumblick sehr gut erkennen, was in ihrer Umgebung geschieht. Besonders Gegenstände auf den Boden kann dein Pferd sehr gut erkennen, sodass sich dein Pferd immer wieder vor Gegenständen und Objekten erschrecken kann.
Unsere Erfahrungen mit unseren Pferden und ihrem Sehvermögen
Unsere Erfahrungen mit Harki und Donie haben uns nicht nur gezeigt, wie faszinierend das Sehvermögen von Pferden ist, sondern auch, wie eng sie mit ihrer Umgebung interagieren und wie sehr sie sich auf ihre Sinne verlassen.
Harki, unser sanfter Connemara-Wallach, hat uns oft mit seinem bemerkenswerten Sehvermögen beeindruckt. Einmal, als wir ihn auf der Koppel beobachteten, fiel uns auf, wie aufmerksam er auf jede Bewegung reagierte. Selbst kleinste Veränderungen in der Umgebung, sei es ein flatterndes Blatt oder ein plötzliches Rascheln im Gebüsch, entgingen seinem scharfen Blick nicht. Es war, als ob er die Welt um ihn herum in einem ständigen Zustand der Wachsamkeit erlebte, immer bereit, auf jede mögliche Gefahr zu reagieren.
Donie, unsere lebhafte Connemara-Stute, hat ebenfalls ein beeindruckendes Sehvermögen, das sie oft in Situationen nutzen kann, in denen es darum geht, ihre Umgebung zu erkunden und zu navigieren. Einmal, als wir sie auf einem Ausritt durch den Wald führten, schien sie die Details der Bäume und Büsche um sie herum mit erstaunlicher Genauigkeit zu erfassen. Sie schien jeden Schritt sorgfältig zu planen, immer darauf bedacht, Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen.
Eine besondere Erinnerung, die uns daran erinnert, wie wichtig das Sehvermögen unserer Pferde ist, ereignete sich während eines Gewitters. Als plötzlich dunkle Wolken am Himmel aufzogen und der Donner zu grollen begann, reagierten Harki und Donie sofort. Ihre aufmerksamen Blicke und gespitzten Ohren zeigten uns, wie sehr sie die Veränderungen in ihrer Umgebung wahrnahmen und wie schnell sie bereit waren, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten.
Pferde haben ein erstaunliches Sehvermögen, das sich deutlich von dem der Menschen unterscheidet. Sie haben zum Beispiel ein breiteres Sichtfeld als wir und können sowohl seitlich als auch nach vorne und hinten sehen, was ihnen ein ausgezeichnetes Peripherie-Sehen ermöglicht. Das haben wir auch bei unseren eigenen Pferden bemerkt, insbesondere wenn sie auf der Weide sind und ihre Umgebung im Auge behalten. Darüber hinaus haben Pferde eine beeindruckende Fähigkeit zur Bewegungserkennung und können selbst kleinste Bewegungen in ihrer Umgebung wahrnehmen.
Das haben wir zum Beispiel bemerkt, wenn Harki und Donie auf der Koppel stehen und plötzlich den Kopf heben, um eine herannahende Person oder ein Tier zu bemerken, lange bevor wir sie sehen können. Eine weitere interessante Eigenschaft des Sehvermögens von Pferden ist ihre Fähigkeit, auch bei wenig Licht gut zu sehen. Diese Anpassung ist für Pferde besonders wichtig, da sie ursprünglich Beutetiere waren und sich in der Dämmerung vor Raubtieren schützen mussten. Wir haben festgestellt, dass unsere Pferde auch in der Dämmerung noch gut sehen können und sich sicher durch ihre Umgebung bewegen.
Natürlich gibt es auch Einschränkungen im Sehvermögen von Pferden, zum Beispiel haben sie Schwierigkeiten, Details in großer Entfernung oder bei schneller Bewegung genau zu erkennen. Wir haben das bei unseren Pferden beobachtet, insbesondere wenn sie auf der Weide sind und sich auf entfernte Objekte konzentrieren müssen.
Das Farbensehen bei Pferden
Beim Farbensehen sind wir jedoch unseren Pferden weit voraus. Wenn wir den leuchtenden Sonnenuntergang bewundern können, sieht dein Pferd eher Grautöne. Das liegt daran, dass Pferde nur zwei Zapfen, die für das Farbsehen verantwortlich sind, im Auge haben. Dadurch sehen die Pferde nur die beiden Farben Gelb und Blau am besten. Den Farbton rot können Pferde nicht erkennen.
Der absolute Rundumblick
Pferde haben zwar einen guten Rundumblick, aber das Sichtfeld im Bereich der Schweifrübe und den Nüstern kann dein Pferd nicht einsehen. Somit kann sich dein Pferd sehr leicht erschrecken, wenn du es von hinten ohne Vorwarnung streichelst. Nähere dich deinem Pferd am besten immer von vorne, sodass es dich am besten wahrnehmen kann.
Pferde sehen in der Dämmerung sehr gut
Beim Sehvermögen deines Pferdes ist es auch vom Vorteil, dass dein Pferd wesentlich besser in der Dämmerung und in der Nacht sehen kann als zum Beispiel wir Menschen. Pferde können nachts fast so gut sehen wie Katzen. Dabei spielt es eine wichtige Rolle, dass Pferde deutlich mehr Stäbchen im Auge haben als wir Menschen. Durch eine reflektierende Schicht im hinteren Augenbereich, welches das eintreffende Licht auf die Netzhaut zurückwirft, kann dein Pferd sehr gut in der Dämmerung sehen. Jedoch braucht dein Pferd ungefähr 20 bis 30 Minuten, um sich auf die Lichtverhältnisse einzustellen. In der freien Natur ist es der Zeitraum, wo die Sonne langsam untergeht.
Können Pferde gut sehen?
Pferde könne aufgrund ihres Rundumblickes sehr viel wahrnehmen und sehen. Jedoch kann dein Pferd nur den vorderen Abschnitt sehr scharf erkennen, wobei die beiden seitlichen Bereiche eher verschwommen wahrgenommen werden können. In der Dunkelheit kann dein Pferd aufgrund deutlich mehrere Stäbchen im Auge viel besser sehen als wir Menschen. Nur bei den Farben sieht dein Pferd alles etwas gräulicher, da es nur zwei Zapfen hat. Die Farbtöne gelb und blau kann dein Pferd wahrnehmen.
Pferde können aufgrund ihrer seitlichen Augen sehr viel um sie herum sehen und wahrnehmen. Durch diesen Rundumblick können Pferde sehr schnell ihre Feinde erkennen und die Flucht einschlagen.
Jedoch können Pferde nur den zentralen Bereich vor ihnen sehr scharf erkennen. Die beiden seitlichen Bereiche können die Pferde nur unscharf wahrnehmen.
Dafür können Pferde in der Dämmerung und in der Dunkelheit sehr gut sehen. Deutlich besser als wir Menschen und fast so stark wie Katzen. Dieses liegt daran, dass sie mehr Zapfen im Auge haben als wir Menschen.
Jedoch haben Pferde beim Farbsehen deutliche Defizite, da sie nur zwei Zapfen, die für das Farbsehen im Auge verantwortlich sind, im Auge haben. Durch die beiden Zapfen kann dein Pferd nur die Farben blau und gelb sehr gut wahrnehmen. Der Rest erscheint eher gräulich. Den Farbton Rot kann dein Pferd überhaupt nicht wahrnehmen.
Welche Farben können Pferde sehen?
Pferde können aufgrund von nur zwei Zapfen die Farben blau und gelb sehr gut wahrnehmen und unterscheiden. Den Rest nehmen Pferde eher als Grauton wahr.
Pferde können deutlich besser in der Dunkelheit sehen als wir Menschen. Doch wie sieht es bei den Farben aus? Hier sind wir Menschen klar im Vorteil. Durch unsere drei Zapfen im Augeninneren können wir alle Farben deutlich erkennen und auch unterscheiden.
Bei den Pferden sieht es dagegen anders aus. Sie haben nur zwei Zapfen. Dadurch sehen Pferde ihre Welt eher blau, gelblich und grau. Der Farbton Rot können Pferde überhaupt nicht erkennen. Die Farbtöne blau und gelb können Pferde laut einer Studie sehr gut wahrnehmen und auch unterscheiden.
Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Pferdeartikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:
- Was kostet ein Pferd – Pferdekostentabelle mit echten Kosten
- Wissenswertes über Tinker – Steckbrief, Charakter und mehr
- Pferdeschweif wird immer dünner
- Warum man Pferden die Hufe auskratzt – plus Anleitung
- Personalisierte Pferdegeschenke für ReiterInnen
- Pferd im Sommer reiten
- Mein Pferd schnappt nach mir – so kannst du es abgewöhnen
- Mein Pferd hat Kotwasser
- Fellwechsel beim Pferd
Zusammenfassung – Sehvermögen von Pferden
Pferde können aufgrund ihrer seitlichen Augen sehr viel im Rundumblick sehen. Dabei ist jedoch nur das vordere Sichtfeld scharf. Die Bereiche an den Seiten sieht dein Pferd eher verschwommen. Dennoch kann dein Pferd durch seinen Rundumblick seine Feinde sehr schnell erkennen und die Flucht einschlagen.
In der Dämmerung können Pferde aufgrund ihrer zahlreichen Stäbchen im Auge deutlich besser sehen als wir Menschen. Schon fast so gut wie eine Katze. Dabei brauchen jedoch Pferde eine gewisse Zeit, bis sie sich an den dunkleren oder helleren Lichtverhältnissen angepasst haben.
Das Farbsehen können Pferde eher nicht so gut. Sie sehen nur die Farbtöne gelb und blau sehr gut und können diese auch unterscheiden. Die restlichen Farben sieht dein Pferd eher gräulich, da es nur zwei Zapfen im Auge hat, die für das Farbsehen verantwortlich sind.
Kennst du schon unsere Pferde-E-Books mit praktischen Tipps und viel Erfahrung für dich und deinen Vierbeiner: